Lasst uns gesund und fit ins neue Semester starten
Wir, die Referate für Sport, Organisation und Sozialpolitik von der ÖH BOKU widmen die erste Woche des neuen Semesters dem Thema Mentale Gesundheit und organisieren für euch die Mental Health Week! Sei dabei bei spannenden Workshops und Vorträgen!
… auf dem Programm stehen beispielsweise ein Physiotherapie- und ein Akupressur-Workshop, Vorträge zu den Themen Lernen und Schreiben in Zeiten von Corona, psychische Erkrankungen sowie über die Auswirkungen von Ernährung auf die Psyche – und einiges mehr.
Teilnehmen lohnt sich! Unter allen TeilnehmerInnen werden am Ende der Mental Health Week kleine Goodies ausgelost. Jedes Mal, wenn Du an einem Workshop teilnimmst, wird dein Name in den Lostopf geschmissen.
Alle Workshops finden online per ZOOM statt. Die ZOOM Meeting-IDs bekommt ihr dann per E-Mail zugeschickt. Das Anmeldefenster schließt am 27.02. um 23:59.
ANMELDUNG: https://survey.boku.ac.at/671637?lang=de (Bitte registriere Dich mit deiner BOKU-Mail-Adresse!)
Fragen können jederzeit gerne an das Referat für Organisation und Interne Kommunikation gerichtet werden (organisation@oehboku.at).
Im Folgenden findest Du kurze Beschreibungen zu den einzelnen Einheiten. Bitte beachte, dass Du nicht direkt eine Bestätigungsmail bekommst; diese wird Dir wenige Tage vor dem gebuchten Workshop gesendet.
Dienstag, 01.03.2022
10:00 – 11:00: Workshop: Mit Physiotherapie durchs Home-Office
Laura ist staatlich geprüfte Physiotherapeutin, die aktuell im Gesundheitszentrum in Deutschland arbeitet. Sie zeigt euch zunächst ein paar Dehnübungen, die jeder von Zuhause aus jederzeit machen kann. Diese sollen die verspannten Muskeln auflockern, die durch das lange Arbeiten am Schreibtisch entstanden sind. Des Weiteren wird sie euch ein paar physiotherapeutische Handgriffe zeigen, die zusätzlich helfen sollen zu entspannen. Alle Übungen sind so konzipiert, dass sie zuhause selbstständig nachgemacht werden können. Der Workshop wird online stattfinden und die Teilnehmer*innenzahl ist unbegrenzt. Sie freut sich über jede*n, der/die mitmacht.
15:00 – 17:00: Vortrag: Lernen und Schreiben in Zeiten von Corona
Nach 2 Jahren Alltag mit Corona hat sich gezeigt, dass diese Situation für fast alle Menschen belastend ist. Das Lernen und Schreiben im Uni-Kontext stellt hier eine besondere Herausforderung dar. Auf diese spezielle Thematik möchte Madeleine Garbsch von der Psychologischen Beratungsstelle in ihrem Vortrag eingehen.
Mittwoch, 02.03.2022
12:30 – 13:45: Workshop: Akupressur
Eine der wohl bekanntesten Grundsäulen der traditionellen chinesischen Medizin ist die Akupunktur. Eine weitere wichtige Säule ist jedoch die manuelle Bewegung des Körpers: Akupressur oder auch Tui Na genannt. Hierbei werden keine Nadeln gesetzt, sondern Druck an bestimmten Körperregionen ausgeübt, um Blockaden zu lösen. In diesem Workshop gehen wir auf DIY Techniken ein, um Lernmarathons oder stressige Phasen zu erleichtern.
16:30 – 18:00: Vortrag: Was Sie schon immer über psychische Störungen und deren Behandlung wissen wollten
Durch die Pandemie nimmt die psychologische Belastung der Studierenden weiter zu, doch wird noch immer nicht genug darüber gesprochen. Die Tabuisierung wird langsam zwar aufgelockert, dennoch wissen viele nicht, wie weit verbreitet psychische Erkrankungen sind und wie breit das Spektrum ist. Dieser Vortrag von Mag. Dr. Verena Winkler bietet einen Überblick über die wesentlichen Gruppen von psychischen Störungen, deren Verbreitung, Risikofaktoren etc., er beinhaltet auch Informationen über die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten und deren Finanzierung. Am Ende des Vortrages können gerne vertiefende Fragen gestellt werden.
Donnerstag, 03.03.2022:
09:00 – 10:30: Vortrag: Auswirkung von Sport auf die psychische Widerstandskraft
Stress und die damit im Zusammenhang stehenden psycho-physiologischen Reaktionen sind überlebenswichtig. Zu Beginn führt akuter Stress zur Aktivierung verschiedenster biologischer Systeme, mit dem Ziel, bestmögliche Bedingung zur Stressbewältigung zu schaffen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch starke Hinweise darauf, dass Stress, insbesondere anhaltender psychosozialer Stress, nicht nur eine Verschlimmerung bereits bestehender Krankheiten, sondern auch selbst Krankheiten verursachen kann. Dieser Vortrag von Prof. Jana Strahler soll einen Überblick darüber geben, wie Stress und Gesundheit zusammenhängen, was zugrunde liegende Mechanismen sind und was wir gegen mögliche negative Folgen tun können. Welche sind die Faktoren und Verhaltensweisen, die für das Wohlbefinden und den Umgang mit Stress förderlich sind? Der Vortrag wird hier auf körperlich-sportliche Aktivität fokussieren. In kurzen Übungssequenzen werden Ideen für Bewegungen, die Etablierung von regelmäßiger Bewegung im Alltag und mögliche Barrieren thematisiert. Teilnehmerbegrenzung: 25
Freitag, 04.03.2022
10:00 – 11:30: Vortrag: Leben beim Studieren? Existentielle Zugänge zum Umgang mit Stress und zur Burnout-Prävention
In diesem Vortrag von Mag. Dr. Ingeborg Künz geht es um den existentiellen Umgang mit Stress beim Studium und darum, Burnout zu vermeiden, die Gesundheit zu fördern und zu einem erfüllenderen Leben zu kommen. Ziel ist es, neue Strategien des Umgangs mit Anforderungen/ Überforderung kennenzulernen, das individuelle Repertoire der Stress-Bewältigung zu erweitern sowie Wege zu finden für mehr Zufriedenheit, Erfüllung und Lebendigkeit beim Studieren. Inhalt sind die vier Säulen der existenziellen Burnout-Prävention und Gesundheitsförderung: Das Können ist die Grundlage von allem - Ohne Mögen wird es zäh - Das Dürfen gibt erst richtig frei - Im Sollen liegt der Sinn.
16:00 – 17:30: Seminar: Essen und Psyche – ein belastetes Verhältnis in Zeiten von Corona?
In diesem Seminar von Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Klaus Dürrschmied wird auf die Funktionen des Essens insgesamt eingegangen und die ernährungspsychologische Seite der Aufnahme von Nährstoffen beleuchtet. Fundamentale Fragen sollen diskutiert werden: Wozu essen Menschen überhaupt und was ist „normales“ Essen? Was wollen Menschen vom Essen? Was hat Essen mit der Psyche zu tun? Und was kann schief gehen, sodass sich Essstörungen entwickeln? Welche Essstörungen gibt es und wodurch werden sie charakterisiert? Es ist in den Medien berichtet worden, dass bedingt durch die Corona-Krise ein starker Anstieg von Essstörungen festzustellen ist. Und daher sollen Ursachen für diesen Anstieg während der Corona-Krise von den Teilnehmer*innen diskutiert werden. In zwei spielerischen Versuchen werden zudem sinnliche Grundprinzipien erfahren, die in der Lage sind, das Genuss-Erleben von Lebensmitteln zu beeinflussen.
Was gibt es für die Versuche vorzubereiten? 1. Versuch: 1 Glas Wasser (100 mL) + 1 TL Zucker; 1 Glas Wasser (100 mL) + 2 TL Zucker; 2. Versuch: Vanillezucker